Erst Edmund Stoiber, und jetzt auch noch Blumfeld. Alles löst sich auf.
Ein Kreis schließt sich. Nach sechzehn Jahren Blumfeld hat Autor, Sänger und Gitarrist Jochen Distelmeyer in Absprache mit den übrigen Bandmitgliedern Andre Rattay (Schlagzeug), Vredeber Albrecht (Keyboards) und Lars Precht (Bass) beschlossen, die Band aufzulösen.
Die zur Veröffentlichung von Ein Lied mehr – The Anthology Archives Vol. 1 angekündigte Tournee im April/Mai wird somit die letzte Blumfeld-Tour sein.
Ist das schlimm? Finde eher nicht. Schlimmer wäre z. B. wenn Tom Liwa sich auflösen würde. Apropos Tom: lange nichts mehr gehört.
AntwortenLöschenGlaube auch, daß denen keiner richtig nachtrauert, nachdem sie nur noch so lalala Musik machen. Denke aber immer noch gern ans Cafe Trauma, wenn ich "Verstärker" höre.
AntwortenLöschenOhja, ich seh grad, der Teo legt immer noch beim Donnersdance auf. Unglaublicher Nostalgieflash!
AntwortenLöschenSeiner Allerheiligkeit: Tom löst sich nicht auf, der reformiert sich doch grade. Die Flowerpornoes sind im Frühjahr auf Tour, u.a. auch in Frankfurt im Bett, werd bei Gelegenheit mal Kärtchen kaufen. Wir könnten ja alle zusammen mal wieder auf'n Flowerpornoeskonzert gehen, wär doch was.
AntwortenLöschenAndreas: Mannmann, der Teo, der muß doch auch bald alt und tatterich sein. Ich stimme Dir übrigens zu, das meiste von Blumfeld war in meinen Ohren nur doch schnulzig, eigentlich ab der dritten Platte ja schon. Vielleicht haben das Jochens Kollegen ja ganauso gesehen und hatte da keine Lust mehr rauf, könnt ich mir jedenfalls denken.
Büschen schade is nur schon, daß so ein berühmter und renommierter Name aus der deutschen Musikszene verschwindet.