Freitag, 14. April 2006

Samuel Beckett zum 100. Geburtstag

Jedes Wort ist wie ein unnötiger Fleck auf dem Schweigen.

Samuel Beckett

4 Kommentare:

  1. Samuel, Du warst eben schon immer ein Liebhaber des Schweigens und ein Melancholiker, der nie die Schönheit unnötiger Flecken erkennen konnte.

    Ich mach´ jetzt gleich mal einen unnötigen Fleck an meine Wand.

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  2. ich für meinen Teil habe ja jede Menge unnötige Flecken- überall, nicht nur mitten auf dem Schweigen drauf. Das kannst Du beim Wort nehmen. Mann.

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  3. Susanna: Manche Menschen machen sogar absichtlich ganz viele Flecken an ihre Wände. Ich hab gestern auch welche drangemacht. Zwei Macke-Flecken, einen Doré-Fleck (mit Kalender, der fast stimmt), zwei Kinoplakat-Flecken im Eingangsbereich und zwei Postkarten. Und heute gedenke ich noch ganz hemmungslos im Flur rumzusauen…

    WG-Papst: Mal die Kutte inne Reinigung geben? Rotweinflecken gehen aber auch so scheise raus, Mann. Und dann auch noch auf'm Schweigen. Also, ich würd' mich schämen. Mann.

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  4. Rüdiger, mein Fleck unter dem Kerzenspiegel besteht aus grünem Wachs, versehentlich vor einigen Wochen bei einer äußerst wilden Bewegung meiner besten Freundin entstanden. Und nun habe ich ihn mit anderen Flecken so richtig schön gemacht!

    Säue im Flur? Vorsicht, die machen Flecken!

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